Die Schweiz ist für vieles bekannt, Berge, Käse, Schokolade und… für seine Innovationen. Der Global Innovation Index (GII) 2016 stellt das kleine Land zum sechsten Mal in Folge an die Spitze der weltweiten Rangliste.

Die World Intellectual Property Organisation (Wipo), mit Hauptsitz in Genf, die Insead Business School in Fontainebleau, Frankreich und die Cornell University in Ithaca, New York erarbeiteten zum neunten Mal den Index. Die Analyse der insgesamt 128 Länder erfolgt anhand von 82 Indikatoren. Sowohl der für Innovationen nötigen Input, wie Finanzierungsmöglichkeiten und Personal, als auch der generierten Output, sind Gegenstand der Beurteilung. Fast immer unter den besten 10: Die Schweiz. Diese erzielt vor allem in puncto Effizienz höchste Ergebnisse. Ein Beweis dafür, dass die Schweizer die Innovationskraft optimal nutzen und in Geschäftsmöglichkeiten umsetzen.

Die Ergebnisse der Analyse zeigen weiterhin, dass Europäer in vielen Bereichen vorne liegen. Unter den Top 25 des GII finden sich 15 europäische Länder. Deutschland konnte sich um zwei Positionen verbessern und nimmt den zehnten Platz der Rangliste ein. Im Bereich „Innovationsqualität“ ist Deutschland zusammen mit Japan, den USA und Großbritannien führend. Hierbei wurden die Anzahl der eingereichten wissenschaftlichen Publikationen ebenso berücksichtigt wie die Qualität der Universitäten und die Anzahl internationaler Patente. Eine interessante Platzierung erreicht China. Als erstes Land mit vorwiegend mittlerem Einkommen schaffte es China unter die besten 25 Länder der Auswertung. Die vollständige Liste finden Sie hier.

Top Ranking 2016 - (Platzierung 2015)

1. Schweiz (1)
2. Schweden (3)
3. United Kingdom (2)
4. United States of America (5)
5. Finnland (6)
6. Singapur (7)
7. Irland (8)
8. Dänemark (10)
9. Niederlande (4)
10. Deutschland (12)

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