Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Mit ZIM soll die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) nachhaltig unterstützt und gefestigt werden.

Gefördert werden im Rahmen von ZIM vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) folgende Projektformen:

• Einzelprojekte (einzelbetriebliche FuE-Projekte in Unternehmen),
• Kooperationsprojekte (zwischen Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen) sowie
• Kooperationsnetzwerke (die aus mindestens sechs KMU bestehen).

Zur neuen ZIM-Richtlinie können ab 15. Mai 2015 Anträge gestellt werden
Das Projektträger-Ausschreibungsverfahren für die neue Richtlinie läuft derzeit. Bereits im Mai 2015 wird auf www.zim-bmwi.de bekannt gegeben, an wen die neuen Anträge gerichtet werden können. Formell ist die überarbeitete Richtlinie bereits am 15. April 2015 mit Veröffentlichung des endgültigen Richtlinientexts in Kraft getreten.

Internationale Kooperationen werden fortgesetzt
Mit Inkrafttreten der neuen ZIM-Richtlinie soll eine große Anzahl Ausschreibungen gestartet werden. Als ausländische Kooperationspartner sind Alberta/Kanada, Finnland, Israel, Südkorea, sowie das Netzwerk IraSME (Belgien, Nord-Pas de Calais, Österreich, Russland und die Tschechische Republik) bereits fest eingeplant. Mit weiteren Ländern finden aktuell noch Gespräche über eine Partnerschaft statt.

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