Indonesien gehört weltweit zu den Top-20 Märkten für die Werkzeugmaschinenindustrie. Japanische Lieferanten dominieren den Markt, während Deutschland Platz 5 im Ranking der Lieferländer für Werkzeugmaschinen einnimmt. Somit besteht für deutsche Hersteller noch reichlich Luft nach oben. Das Land hat großes wirtschaftliches Potenzial. Dies haben auch die deutschen Hersteller von präzisen und leistungsfähigen Werkzeugmaschinen längst erkannt und wollen künftig ihre Geschäfte in Indonesien mit Nachdruck intensivieren. Um dies erfolgreich voranzutreiben, veranstaltete der VDW vom 25. bis 26. November erstmals sein Technologiesymposium im indonesischen Jakarta. Die Besucher zeigten reges Interesse an den Innovationen der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie.
Zwölf Hersteller von Werkzeugmaschinen nahmen dies zum Anlass, ihre Produkte, Lösungen und Dienstleistungen vor Ort zu präsentieren. Zahlreiche hochkarätige indonesische Industrievertreter folgten der Einladung des VDW. Sie kamen vorrangig aus den Bereichen Automotiv, Maschinenbau und Aerospace.
Von deutscher Seite waren die Firmen Alzmetall, Chiron-Werke, DMG Mori, Emag, FFG-Werke, Grob-Werke, Heckert, Heller, Mikron, Siemens, Schwäbische Werkzeugmaschinen und United Grinding mit von der Partie.
Zum Bild (v.l.):
Holger Seubert, Head of Economic Department, Embassy of the Federal Republic of Germany, Jakarta, Prijono Sugiarto, President Director, PT ASTRA International Tbk, Jakarta, Klaus-Peter Kuhnmünch, Manager General Affairs, VDW, Frankfurt am Main, Jan Rönnfeld, Managing Director, Indonesian German Chamber of Commerce EKONID, Jakarta.
Bild: VDW