„Die Branche klettert in kleinen Schritten von einem Produktionsrekord zum nächsten.“, erklärt Dr. Heinz-Jürgen Prokop, Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken, in diesen Minuten während der VDW-Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main. Hierbei ging er auf die Position der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie ein und verdeutlichte diese anhand der beiden Leitmärkte China und USA. Entgegen dem allgemeinen Markttrend ist es gelungen in beiden Ländern überdurchschnittlich hohe Auftragszuwächse zu verbuchen.
Zudem ging er der Frage nach, welchen Einfluss die Politik Donald Trumps auf die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie nehmen könne. „Auch der VDW-Prognosepartner Oxford Economics geht davon aus, dass die USA künftig nicht auf hochpräzise Technologie „Made in Germany“ verzichten können.“, so Prokop. Daher sei zu erwarten, dass sich der US-Absatz mittelfristig nicht deutlich verringert und deutsche Hersteller auch weiterhin wesentliche Umsätze dort generieren können.
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