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Wissenschaftsstandort Deutschland weiter spitze

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 29. September 2016 um 10:06 Uhr
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Wie attraktiv ist der Wissenschaftsstandort Deutschland im weltweiten Vergleich? Diese Frage untersuchte ein Bericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Unter dem Titel „Wissenschaft weltoffen 2016“ beleuchteten Forscher die internationale Mobilität von wissenschaftlichem Personal. Das Ergebnis: Deutschland ist so attraktiv wie nie.

Mehr als 85 000 ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiteten 2014 an deutschen Hochschulen. Nur etwa die Hälfte also rd. 43 000 deutsche Wissenschaftler arbeiteten im gleichen Zeitraum im Ausland. Im Vergleich zum Jahr 2006 ist die Anzahl ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen um 84 Prozent gestiegen auf rd. 40 000. Der Anteil von ausländischen wissenschaftlichem Personal, die eine Beschäftigung im außeruniversitären Forschungseinrichtungen fanden, stieg ebenfalls auf rd. 9 000 Personen. Weiter erhöhte sich auch der Anteil deutscher Studierender im Ausland und ausländischer Studierender in Deutschland.

Marget Wintermantel, Präsidentin des DAAD erklärt, „dass nicht nur die zahlreiche deutsche Studierende und Wissenschaftler ins Ausland gehen, sondern dass zunehmend auch deutsche Hochschulen im Ausland aktiv werden. Transnationale Bildungsprojekte können ein wichtiges Element der strategischen Internationalisierung einer Hochschule sein, weil sie innovative Impulse für die Forschung und Lehre setzen, globale Netzwerke erweitern und zur Profilschärfung und Reputationsgewinn im internationalen Kontext beitragen. Mittlerweile gibt es in 26 Ländern mehr als 80 transnationale deutsche Hochschulprojekte mit DAAD-Förderung.“

Hierzu zählen binationale Hochschulen, zahlreiche Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland sowie deutschsprachige Studiengänge, die in Kooperation mit deutschen und einer lokalen Hochschule absolviert werden. Sowohl die Anzahl von deutschen Studierenden im Ausland ist gestiegen, wie auch die Zahl ausländischer Studenten in Deutschland. 2015 betrug die Zahl ausländischer Studierender in Deutschland 321 000. Ziel ist es bis 2020 ein Ergebnis von 350 000 zu erreichen.

Die stärksten Zuwächse verzeichneten die Masterstudiengänge (+25 Prozent) und Promotionen (+3 Prozent). Die beliebtesten Studiengänge liegen bei den Ingenieurswissenschaften. Hier beträgt der Anstieg 25 Prozent.

„In Zeiten, in denen es in vielen Ländern, auch in der EU, politische Strömungen gibt, die sich von mehr Weltoffenheit zu verabschieden scheinen, zeigen diese Zahlen: Unsere Wissenschaft ist international verflochten und gerade deswegen attraktiv und leistungsfähig. Für Deutschland ist und bleibt eine weltoffene Wissenschaft eine unabdingbare Voraussetzung für den Wissenschaftsstandort Deutschland und die Gesellschaft“, betont Bundesministerin Johanna Wanka. „Exzellenzinitiative, Hochschulpakt, der Pakt für Forschung Innovation und das, was wir seit Jahren für die Internationalisierung tun, zahlen sich aus. Wissenschaftler aus aller Welt wollen in Deutschland lehren und forschen.“

 

Bildquelle: Fotolia/ sveta

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