Ausbildungsplätze sichern trotz Corona


Damit die Berufsausbildung betroffener junger Menschen nicht durch die Auswirkungen der Corona-Krise negativ beeinflusst wird, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" auf den Weg gebracht. Das Fördervolumen für die Zuwendungen nach dieser Förderrichtlinie beträgt insgesamt bis zu 410 Millionen Euro. Die berufliche Zukunft junger Menschen aber auch der Fachkräftenachwuchs soll gesichtert werden.
Ziel der Förderung dieser Ersten Förderrichtlinie ist es, kleine und mittlere Unternehmen (mit bis zu 249 Mitarbeitern) durch Zuschüsse
- in Form von Ausbildungsprämien für einen Erhalt des Niveaus oder die Erhöhung der Zahl an Ausbildungsstellen im Ausbildungsjahr ab 1. August 2020 zu gewinnen,
- zur Ausbildungsvergütung dafür zu gewinnen, auch in Zeiten von Kurzarbeit die laufenden Ausbildungsaktivitäten im Betrieb fortzusetzen,
- in Form von Übernahmeprämien dafür zu gewinnen, die Berufsausbildung von Auszubildenden fortzusetzen, deren ursprünglicher Ausbildungsbetrieb (KMU) aufgrund von Insolvenz als Folge der Corona-Krise die Ausbildung nicht fortführen kann.
Weitere Infromationen zum Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" finden sie hier.
Bildquelle: Nachwuchstiftung Maschinenbau