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Digitale Disruption in Deutschland

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 25. August 2016 um 16:37 Uhr
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Wie gut sind Unternehmen auf digitale Disruption vorbereitet? Eine Studie von Wakefield Research, aus dem Washington D.C. im Auftrag der Netzwerkausrüster Juniper Networks, in Kalifornien liefert nun Antworten. 1800 IT-Entscheider (IT-decision maker – ITDM) und 904 Business Entscheider (business- decision maker – BDM) aus den USA, China, Australien, Japan, Deutschland, Großbritannien und Frankreich wurden hierzu befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen Nachholbedarf haben.

Als digitale Disruption wird das Ersetzen eines vorhandenen Produktes oder Angebotes durch eine elektronische oder digitale Innovation bezeichnet. Beispiele hierfür gibt es viele. Die amerikanische Plattform Air BNB, bei der sich Privatpersonen vernetzen können um günstig eine Unterkunft zu mieten, bietet für die Hotelbranche eine ernste Konkurrenz. Online-Medien verdrängen schrittweise die Print-Ausgaben und Seiten wie Babbel.com bieten komplette Online Sprachkurse, die traditionellen Modellen in nichts nachstehen.

Kein Bereich ist vor digitalen Disruption sicher. Die neue Studie von Wakefield Research zeigt, dass rd. 55 Prozent der ITDMs und 50 Prozent der BDMs innerhalb der kommenden zwei Jahre das Aufkommen einer neuen disruptiven Technologie, oder Produktes in ihrer Branche erwarten. In deutschen Unternehmen liegt die Zahl darunter. Hier glauben 35 Prozent der ITDMs und 22 Prozent der BDMs an eine solche Veränderung. Positiv hierbei ist, dass die große Mehrheit der deutschen Unternehmer angiebt, dass ihre IT-Abteilung ausreichend auf die neuen Entwicklungen vorbereitet ist. Weniger als 20 Prozent der Entscheider sehen ihre IT-Teams unzureichend vorbereitet.

Schon zwei Jahre sind ein langer Zeitraum. Im globalen Wettbewerb reicht bereits ein Jahr, dass sich eine Innovation etabliert. Dennoch geben 60 Prozent der ITDMs in Deutschland und 42 der deutschen Führungskräfte an, dass es mindestens so lange dauern würde, bis das eigene Unternehmen ein verbessertes Produkt auf den Markt bringt. Die Gründe liegen bei unzureichenden Investitionen im IT-Bereich. Durch eine Modernisierung der Altanlagen können Produktionszeiten erheblich verkürzt werden. Hier gaben rd. zwei Drittel der deutschen Unternehmen an, dass die IT-Infrastruktur wahrscheinlich ein Problem bei der Entwicklung eines neuen Produktes oder Services darstellt. Der Studiendurchschnitt lag mit 50 Prozent geringfügig niedriger.

Als extrem wichtig für das Bestehen im globalen Wettbewerb, sehen ITDM und BDM die IT- und Netzwerkautomation an. Fast neun von zehn der befragten Unternehmen stimmten darin überein (86 Prozent der ITDMs und 92 Prozent der BDMs). Deutsche ITDMs geben zudem an, dass sich durch die Einführung von programmierbaren Netzwerkstrukturen ihre Fähigkeiten erhöhten. Vor allem bei virtueller Security (45 Prozent), Netzwerkanalytik (41 Prozent) sowie virtuellem Routing (41 Prozent) wurden Gewinne verzeichnet.

Wie stehen Sie zu diesem Thema? In unserem Projekt MENSCHEN/ MASCHINEN/ MÄRKTE - Die Werkzeugmaschinen-Welt 2041 werden verschiedene Thesen zu diesen und weiteren Themen erörtert. Wir sind gespannt auf Ihre Vision!

 

Bildquelle:Fotolia/Zerbor

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