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Produzierende Unternehmen dürfen Industrie 4.0 nicht verpassen!

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 1. Juli 2016 um 15:42 Uhr
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Diesen Weckruf haben die führenden Professoren der Produktionstechnik am 23. Juni 2016 auf dem BMBF-Kongress „Produktionsforschung 2016“ verlauten lassen. Untermauert hat die WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) ihre Forderung mit einem 48 Seiten starken Standpunktpapier. Prof. Eberhard Abele, Präsident der WGP, und zwei der Hauptautoren - Prof. Günther Schuh und Prof. Gunther Reinhart – überreichten dem Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Georg Schütte, die Publikation. Es zeigt nicht nur den aktuellsten wissenschaftlichen Stand der Dinge bezüglich Cyber-Physischer Systeme, Cloud bzw. unternehmenseigener Auswertung der Datenflut. Das Papier ist zugleich ein Handlungsleitfaden gerade für kleine und mittlere Unternehmen, der sie sicher „zum Nordstern Industrie 4.0“ führen soll, wie es Prof. Schuh ausdrückte.

Industrie 4.0 ist mehr als nur digitalisierte Maschinen

Diese Reise treten einige wenige Firmen gerade erst an. Niemand sollte sich zurücklehnen, weil er bereits über digitale Maschinen verfügt, warnte denn auch Prof. Thomas Bauernhansl, der Initiator der Forscherinitiative. „Wer glaubt, er sei mit einer mit dem Internet verbundenen Maschine bereits in der Zukunft angekommen, täuscht sich.“ Die eigentliche Revolution ist die Vernetzung der kompletten Wertschöpfungskette, und die dürfe nicht verpasst werden. Sonst könnte die starke Produktionswirtschaft in Deutschland – so die Befürchtung der WGP-Professoren – von ausländischen Firmen etwa aus China an sich gezogen werden.

Das muss nicht sein. Denn das Standpunktpapier nimmt Produktionstechniker in Betrieben quasi an die Hand und führt sie über eventuelle Stolperfallen auf dem Weg in die vernetzte Zukunft – und durch das Schlüsselloch „Digitaler Schatten“. Dieser Begriff taucht selten auf in der Diskussion, wie man sein Unternehmen fit machen kann für Industrie 4.0, bemängeln die WGP-Professoren. Dabei ist ohne seine Beherrschung die Venetzung von Maschinen und von Produktionsketten und die Anbindung ans Internet sinnlos. Ein unternehmerischer Nutzen kann nämlich nur dann geschaffen werden, wenn aus den bei eben dieser Vernetzung anfallenden riesigen Datenmengen ein „ausreichend genaues“ Abbild relevanter Daten geschaffen werden kann – eben der Digitale Schatten.

Wer sich auf die Reise begibt, so die trostreiche Nachricht der Forscher, kann den Sprung auf den Nordstern schaffen. „Der deutsche Mittelstand hat die Kraft und das Know-how, die Produktion im Lande zu halten und auch die großen Herausforderungen durch Industrie 4.0 zu meistern“, ist sich Prof. Eberhard Abele sicher.

Die Pressemeldung und das komplette WGP-Standpunktpapier mit Handlungsleitfäden für Unternehmer, Politiker und Wissenschaftler finden Sie auf der Homepage der WGP.

 

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